Qualitätskontrolle von Treibmitteln

Aerosolbasierte Treibmittel können aus verschiedenen Gründen mit Spuren von flüchtigen Verbindungen verunreinigt sein. Diese  können ungewollte Fehlgerüche hervorrufen und zu Beanstandungen von Kunden führen.

Treibmittel sind geruchslose Mixturen von ultra-reinen Kohlenwasserstoffen, die aus de-odoriertem Propan, Isobutan oder n-Butane bestehen. Alternativ wird häufig auch Dimethylether, besser bekannt als DME, für die Herstellung von Treibmitteln eingesetzt. 
Unter einer Vielzahl verschiedenster Anwendungen, sind insbesondere die pharmazeutische Industrie sowie Hersteller von Kosmetikprodukten bzw. ’Personal Care’ (Spraydosen) als bedeutendste Nutzer von Treibmitteln zu nennen. 
Im Vergleich zu Propan und Butan, die auf Rohöl basieren, wird DME als synthetisch hergestelltes, aber dennoch ökologisch gut verträgliches Treibmittel betrachtet. Treibmittel, die direkt von der Rohölherstellung stammen, weisen naturgemäß Spuren von Schwefelwasserstoff (H2S), Carbonylsulfid (COS) und aromatische Verbindungen wie  Benzol und Toluol auf. Aus Sicherheits-, Umweltaspekten wie auch Gründen der Geruchsbelastung müssen diese Substanzen bei der Veredelung zu Treibmitteln entfernt werden. Um sicherzustellen, dass die Konzentrationen von unerwünschten Spuren von Substanzen nicht relevante Grenzwerte überschreiten, ist eine empfindliche und genaue Analyse jedes Fertigungsloses bei der Herstellung, kontrollierenden Stellen und der Distribution erforderlich. 
Mit Hilfe des GC-IMS kann:

  1. eine direkte Prozessüberwachung sowie die Beprobung mittels Gasbeuteln durchgeführt werden.
  2. eine sensitive Detektion von flüchtigen Verbindungen (VOCs) im unteren ppb (oder sub-ppb-) Bereich erfolgen.
  3. eine einfache Bedienung mit Ein-Klick-Betrieb mit individuellen Messprogrammen gewährleistet werden.
  4. eine Messung direkt vor Ort vom Bedienpersonal durchgeführt werden.

 

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