Identifikation/Lokalisierung der (Fehl-) Geruchsursache und Unterstützung industrieller Geruchskontrolle

Die GC-IMS Systeme der G.A.S. messen und monitoren komplexe Mischungen von flüchtigen Verbindungen (VOCs) vor Ort und ermöglichen somit eine Ursachenidentifikation. Dies wird insbesondere durch die Mobilität und Unabhängigkeit der Systeme  von externer Betriebsgasversorgung mittels Gaskreislaufeinheit (CGFU) erreicht und macht die Geräte äußerst flexibel in ihren Einsatzmöglichkeiten vor Ort, ohne Kompromisse bei der anlalytischen Genauigkeit eingehen zu müssen.

Aufklärende, molekülbasierte analytische Instrument wie z.B. GC-MS benötigen eine Laborinfrastruktur mit ultra-reinem Betriebsgas sowie Vakuumpumpen, so dass diese schwerlich vor Ort eingesetzt werden können. In 2015 stellte die G.A.S. ihre eigenentwickelte Gaskreislaufeinheit vor, die vollständig von dem GC-IMS versorgt und gesteuert wird, das Betriebsgas auf 5.0-Qualität reinigt und so den Betrieb des Analysators ohne jedwede externe Gasversorgung ermöglicht. Darüber hinaus ist es möglich, das GC-IMS mit einer gewöhnlichen Batterie unabhängig über mehrere Stunden oder gespeist von einer PKW-Batterie (mittels DC-/DC-Wandler) zu betreiben. Eine hervorragende Trennung von niedrigmolekularen flüchtigen Verbindungen wird mittels der zum Einsatz kommenden 15m langen Kapillarsäule mit einem Innendurchmesser von 0,53 mm erzielt. Es konnte vielfach gezeigt werden, dass 2-dimensionale GC-IMS ’Fingerprints’ unterschiedliche VOC-Muster  für unterschiedliche Industriegerüche aufweisen, so dass eine Zuordnung der Geruchsverursacher vorgenommen werden kann. Vollständige Erforschung der molekularen Zusammensetzung der VOC-Gemische kann kundenseitig mittels GC-IMS Library Search – Software selbständig vorgenommen werden.

 

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