OEM-IMS-MODUL

Das autonom arbeitende plug-and-play IMS als OEM-Modul erlaubt einen vielseitigen Einsatz oder die Kopplung der  IMS-Technology an andere Technologien

Neben dem enormen Preisvorteil gegenüber kompletten Geräten, kann mit diesem stand-alone Modul, unaufwendig eine individuelle Gerätekombination mit einem IMS aufgebaut werden. Das OEM-IMS-Modul der G.A.S. kann an jedes GC-Systems oder auch Membraneinlasssystem, Thermodesorptionseinheit, SPME oder Needle-Trap gekoppelt werden. Proben werden mittels einer Tritiumquelle ionisiert, die eine Strahlung unterhalb der Genehmigungspflicht gemäß der EU Direktive 29/96 EURATOM (IAEA) liegt. Lediglich ein Spannungsinput von 24 V DC ist nötig und das Modul liefert per USB 2.0 einen high-speed Digitaloutput. Die Probengabe erfolgt mittels 1/16“-Anschluss. Das System kann bis zu 100°C erhitzt werden und liefert eine Auflösung von ~100. Die IMS-Parameter können von einer im Lieferumfang enthaltenen Entwickler-Software der G.A.S. verändert bzw. angepasst werden.

Vorteile des Moduls sind:

1. Sensitivität: Nachweisgrenzen für flüchtige Verbindungen mit Heteroatom im unteren ppb- (µg/L) Bereich wie Ketone, Aldehyde, Alkohole, Amine oder auch halogenierte Verbindungen.
2. Selektiv aufgrund spezifischer Analytionen-Flugzeiten (druck- und temperatur- kompensiert, sog. K0-Werte)
3. Flexibel: Generiert positive und negative Ionen (umschaltbar)
4. Keine Lizenz für Tritium-Quelle gemäß EU Direktive 29/96 EURATOM sowie IAEA
5. Hohe Reproduzierbarkeit < 3 % in Bezug auf Peakintensitäten und < 1 % auf Flugzeit 
6. Keine Edelgase erforderlich: Arbeitet mit Stickstoff oder gereinigter/synthetischer Luft
7. Betrieb bei Atmosphärendruck
8. Kompakt
9. Wartungsfrei
10. Stand-alone Datenaufnahme-Software sowie Software zur Aufnahme der 3-dimensionalen GC-IMS-Daten