Siloxane in Deponiegasen und Klärschlamm

Städtischer Müll, Deponieabfall, Klärschlamm, Schmutzwasser etc enthalten oftmals siliziumhaltige Materialien, die u.a. in Waschmitteln, Haarshampoo, Hautpflegeprodukte oder wasserabweisenden Stoffen vorkommen. Hierdurch und als Folge der mit der Verwertung einhergehenden anaeroben Fermentation bilden sich Siloxane im Brenngas, das zunehmend als alternative Energiequelle genutzt wird.

Durch eine erhöhte Gesamtkonzentration an Siloxanen im Gas von Blockheizkraftwerken werden diese während des Verbrennungsvorgangs zu Siliziumdioxid (SiO2) umgewandelt, das als Sand ausfällt und die Maschinenteile u.a. korrodieren lässt, erheblich schädigt und gar zu Systemausfällen führen kann. 

Das GC-IMS-SILOX ermöglicht die genaue Quantifizierung einzelner (linearen) Siloxane, L2-L5 sowie (zirkulärer) Siloxane, D3-D5, in einem Bereich von ~0.03-5 mg/m3, berechnet aus deren Summe den Gesamtsilizium sowie –siliziumdioxidgehalt. Hierdurch können  qualifzierte vor Ort Entscheidungen durch das Bedienpersonal getroffen werden. Neben eines flexiblen mobilen Einsatzes des Geräts an Messpunkten und mittels Ein-Klick-Bedienung, kann das GC-IMS-SILOX auch als kontinuierlich arbeitendes online Monitoring System eingesetzt werden, um entweder die Siloxankonzentration oder einen Filterdurchbruch in benutzerdefinierten Messintervallen zu bestimmen. Aufgenommene Messdaten werden automatisch verarbeitet, Ergebnisse angezeigt, auf dem integrierten Speichermedium erfasst und als Analogsignalausgabe im Sinne einer Ergebnisinterpretation an verbundene Kontrollzentren übertragen. 

Diese einzigartige und vielseitige Gerätekonfiguration sowie benutzerfreundliche Bedienung machen das GC-IMS-SILOX zu einer optimalen Lösung einer verlässlichen Siloxanbestimmung vor Ort.

 

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